Wie ich arbeite

Vor meinem Hintergrund als Politologin liegt mir die Arbeit mit Personen, Gruppen, Vereinen, Aktivist*innen, Organisationen oder Institutionen, die sich für sozialen Wandel einsetzen, besonders am Herzen. In meiner Arbeit als Supervisorin, Coach, Trainerin und Ausbilderin verknüpfe ich meine Erfahrungen aus dem internationalen Bereich mit denen aus der lokalen Arbeit. Das Einbringen dieser verschiedenen Perspektiven, Ansätze und Zugänge in den verschiedenen Kontexten erlebe ich als sehr verbindend und fruchtbar, da sich häufig Kultur- und Werteebenen ähneln, jedoch oft andere Schlüsse für das jeweilige Handeln gezogen werden.

Die Quellen meines methodischen Repertoires sind im ATCC-Ansatz zu finden, der integrativ die Ansätze verschiedener humanistischer Schulen vereint, wie bspw. systemischen Ansatz, Gestaltpädagogik/-psychologie, Transaktionsanalyse, Tiefenökologie oder Pädagogik der Unterdrückten. Von meiner Haltung her, arbeite ich bindungs- und prozeßorientiert, d.h. der Kontakt zwischen mir und meinem Gegenüber ist die Basis für die Zusammenarbeit und sorgt dafür, daß alle Trainings und Beratungen so einmalig sind wie die Beteiligten und beide Seiten etwas lernen können. Besonders wichtig ist mir auch die Integration von Lernerfahrungen auf der Körperebene, d.h. ich verbinde kognitive, soziale, physiologische und emotionale Aspekte, die rund um ein spezifisches Thema laufen. Damit können die verschiedenen Ebenen eines Themas zugänglich werden und ermöglichen damit auch das Entdecken neuer Spielräume für konkretes Handeln.

Ich arbeite mit Einzelnen oder Gruppen, biete Workshops oder längerfristige Weiter- oder Ausbildungen an, arbeite konzeptionell, beratend oder gutachtend und habe Erfahrungen mit verschiedensten Auftraggeber*innen, vor allem im Bereich der organisierten Zivilgesellschaft (NGOs), sozialen Bewegungen, Soziokultur sowie im Bildungs- und psychosozialen Bereich. Meine Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch.